Brandstätter Rosa
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Brandstätter Rosa

Brandstätter Rosa, geborene Ornstein, geb. 1831 - gest. 05.03.1903, Grabstelle Friedhof Baden
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Brandstätter Rosa, geborene Ornstein, geb. 1831 - gest. 05.03.1903,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen die in Gottesfurcht geübte Frau.
Sie hat ihre Söhne und Töchter durch die Arbeit ihrer Hand großgezogen.
Es handelt sich um Frau Rosa Brandstätter,
gestorben in gutem Namen im 73. Lebensjahr am 6. Tag des Monats Adar im Jahre 663 n. kl. Zeitrechnung.
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens! Ruhe ihrer Asche.
Es ist üblich, auf ein jüdisches Grab einen Stein zu legen,
um den Toten zu ehren:
um ihm zu zeigen, daß wir sein Grab aufgesucht und ihn nicht vergessen haben.
(Lau, Isr. M.: Wie Juden leben, S. 354).
Möglicherweise reicht dieser Brauch bis in die Zeit der Wüstenwanderung zurück, um den Leichnam vor wilden Tieren zu schützen;
außerdem dienten diese Steinhaufen als Wegmarkierungen auf Karawanenstraßen und sollten stets sichtbar erhalten werden.
Text aus dem Buch; Die Juden von Baden und ihr Friedhof.
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt
sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf Jüdisches Leben in Baden
Brandstätter Rosa, geborene Ornstein, geb. 1831 - gest. 05.03.1903,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen die in Gottesfurcht geübte Frau.
Sie hat ihre Söhne und Töchter durch die Arbeit ihrer Hand großgezogen.
Es handelt sich um Frau Rosa Brandstätter,
gestorben in gutem Namen im 73. Lebensjahr am 6. Tag des Monats Adar im Jahre 663 n. kl. Zeitrechnung.
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens! Ruhe ihrer Asche.
Es ist üblich, auf ein jüdisches Grab einen Stein zu legen,
um den Toten zu ehren:
um ihm zu zeigen, daß wir sein Grab aufgesucht und ihn nicht vergessen haben.
(Lau, Isr. M.: Wie Juden leben, S. 354).
Möglicherweise reicht dieser Brauch bis in die Zeit der Wüstenwanderung zurück, um den Leichnam vor wilden Tieren zu schützen;
außerdem dienten diese Steinhaufen als Wegmarkierungen auf Karawanenstraßen und sollten stets sichtbar erhalten werden.
Text aus dem Buch; Die Juden von Baden und ihr Friedhof.
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt
sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf Jüdisches Leben in Baden
 

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Baden
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Abmessungen
600px x 800px

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