Flaschner Gottfried
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Flaschner Gottfried, gest. 17.06.1918, Grabstelle Friedhof Baden
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Flaschner Gottfried, gest. 17.06.1918,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen der Chawer Gedaljahu Flaschner, auf ihm Friede, gest. in den Trauertagen des Tammus 678 n. kl. Z.
Er starb als 62jähriger an Lebenstagen. Die Ehre wanderte aus, und weggenommen wurde das herrliche Oberhaupt unseres Glanzes.
Kummer ist in unserer Seele, und Tränen vergießen unsere Augen.
Dem Hinscheiden unseres Vaters erweist unsere Famili e Ehre, wandelte er doch stets in Rechtschaffenheit auf dem Wege der Einsicht.
Die Armen und Elenden wies er nicht mit leeren Händen unwillig von seinem Hause weg.
Daher weinen wir über ihn, weil er in das Land der Beständigkeit gegangen ist.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Herr Gottfried Flaschner sA gestorben am 17. Juni 1918 Tief betrauert von Frau u. Kindern
Fríede seiner Asche Die Anfangsbuchstaben der letzten 6 Verszeilen für Gottfried Flaschner ergeben als Akrostichon: G(E)D(A)LJ(A)HU. BA 1899:
Flaschner Gottfried, Modewaren und Wäsche, Antonsgasse11; Geschäft Pfarrgasse 7. BA 1912:
Flaschner Gottfried, Kaufmann, Theaterplatz 1; Geschäfte Pfarrgasse 7 und Hauptplatz 4.
1909 Ersatzmann für den Vorstand der IKG. Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Flaschner Gottfried, gest. 17.06.1918,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen der Chawer Gedaljahu Flaschner, auf ihm Friede, gest. in den Trauertagen des Tammus 678 n. kl. Z.
Er starb als 62jähriger an Lebenstagen. Die Ehre wanderte aus, und weggenommen wurde das herrliche Oberhaupt unseres Glanzes.
Kummer ist in unserer Seele, und Tränen vergießen unsere Augen.
Dem Hinscheiden unseres Vaters erweist unsere Famili e Ehre, wandelte er doch stets in Rechtschaffenheit auf dem Wege der Einsicht.
Die Armen und Elenden wies er nicht mit leeren Händen unwillig von seinem Hause weg.
Daher weinen wir über ihn, weil er in das Land der Beständigkeit gegangen ist.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Herr Gottfried Flaschner sA gestorben am 17. Juni 1918 Tief betrauert von Frau u. Kindern
Fríede seiner Asche Die Anfangsbuchstaben der letzten 6 Verszeilen für Gottfried Flaschner ergeben als Akrostichon: G(E)D(A)LJ(A)HU. BA 1899:
Flaschner Gottfried, Modewaren und Wäsche, Antonsgasse11; Geschäft Pfarrgasse 7. BA 1912:
Flaschner Gottfried, Kaufmann, Theaterplatz 1; Geschäfte Pfarrgasse 7 und Hauptplatz 4.
1909 Ersatzmann für den Vorstand der IKG. Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
 

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Baden
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