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Hier verborgen ein gerechter und rechtschaffener Mann.
Sein Lebenswandel war untadelig und sein Tun wohltätig;
der ehrenhafte Herr Kalonymos Jehuda Hammechuna Löw Schneider, sel. And., gestorben am 6. Tewet 674 n. kl. Z.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Der Name seiner Mutter war Hindl.
Hier ruht Herr Leopold Schneider gest. 4. Jänner 1914 im 66. Lebensjahre.
Hier begraben die bedeutende Frau Achtar.
Ihre Seele ging weg am 6. Schwat 688.
Der Name ihrer Mutter war Lea.
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Dessen Gattin Frau Anna Schneider geb. Werndorfer. gest. 1928 im 74. Lebensjahre.
Betrauert von ihren Kindern.
BA 1912: Leopold Schneider, Buchhalter, Braitnerstraße 47.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"