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Grabstein eines vor Gott und dem Menschen untadeligen Mannes, des ehrenhaften Morenu Jehuda,
der angesehene Herr Löw Gomperz geboren seinen Eltern, Herrn Simson, und Frau Merla, sel. And.,
in der Stadt Preßburg am 11. Adar 576 (1816).
Mehr als 40-50 Jahre weihte er seine Zeit in seinem Wohnsitz Wien, um als Wohltäter wirksam zu sein.
Er hielt, auch noch mit geschwächter Kraft daran fest und belebte das Herz des armen Waisen und der Witwe im Geist edler Gesinnung.
Er starb im Dorfe Vöslau, zum Kummer und Herzensleid seiner Frau und der Nachkommen, die er geliebt hat.
Seine Seele möge verbunden bleiben mit ihren Seelen! 9. Siwan 663 n. kl. Z.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Leopold Gomperz geb. 11. März 1816 gest. 4. Juni 1903
Verwandt mit dem Philosophen und Klassischen Philologen Theodor Gomperz (1832 Brünn - 1912 Baden)
und mit Heinrich Gomperz (1873-1942), dem Professor für Philosophie an der Universität Wien, der in Vöslau eine Villa besaß.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Grabstein eines vor Gott und dem Menschen untadeligen Mannes, des ehrenhaften Morenu Jehuda,
der angesehene Herr Löw Gomperz geboren seinen Eltern, Herrn Simson, und Frau Merla, sel. And.,
in der Stadt Preßburg am 11. Adar 576 (1816).
Mehr als 40-50 Jahre weihte er seine Zeit in seinem Wohnsitz Wien, um als Wohltäter wirksam zu sein.
Er hielt, auch noch mit geschwächter Kraft daran fest und belebte das Herz des armen Waisen und der Witwe im Geist edler Gesinnung.
Er starb im Dorfe Vöslau, zum Kummer und Herzensleid seiner Frau und der Nachkommen, die er geliebt hat.
Seine Seele möge verbunden bleiben mit ihren Seelen! 9. Siwan 663 n. kl. Z.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Leopold Gomperz geb. 11. März 1816 gest. 4. Juni 1903
Verwandt mit dem Philosophen und Klassischen Philologen Theodor Gomperz (1832 Brünn - 1912 Baden)
und mit Heinrich Gomperz (1873-1942), dem Professor für Philosophie an der Universität Wien, der in Vöslau eine Villa besaß.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"