Handtuch Pauline
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Handtuch Pauline, geborene Schiller, geb. 14.03.1818 - gest. 07.07.1883, Grabstelle Friedhof Baden
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Handtuch Pauline, geborene Schiller, geb. 14.03.1818 - gest. 07.07.1883,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen eine bedeutende Frau und Wohltäterin, bescheiden, eine tüchtige Frau und Krone ihres Gatten,
Frau Pesche Lea Gattin des angesehenen und edlen Oberhauptes, des Morenu Isaak Halevi S\'gal Handtuch.
Sie starb am hl. Sabbat, dem 2. Tammus, und wurde begraben am Montag, dem 4. Tammus 643 n. kl. Z.
Wunder hast du vollbracht an allen Armen deines Volkes. Deinen Reichtum und Schatz hast du in deiner Gemeinde verteilt.
Deinen guten Lohn zu empfangen, der dir verborgen war, stiegst du die Höhen zu deinem Schöpfer und Urheber hinauf,
zu einer Welt des Lebens von Ewigkeit zu Ewigkeit mit deiner Schar.
Ich stimme ein Klagelied an und lasse meine Stimme zu dir hinauf erschallen:
Ach, wo finde ich Trost und ein Heilmittel für deinen Verlust?
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Frau Pauline Handtuch geborene Schiller aus Wien geboren am 14. März 1818 gestorben am 7. Juli 1883.
Betrauert von ihrem Gatten und Kindern
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Handtuch Pauline, geborene Schiller, geb. 14.03.1818 - gest. 07.07.1883,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier geborgen eine bedeutende Frau und Wohltäterin, bescheiden, eine tüchtige Frau und Krone ihres Gatten,
Frau Pesche Lea Gattin des angesehenen und edlen Oberhauptes, des Morenu Isaak Halevi S\'gal Handtuch.
Sie starb am hl. Sabbat, dem 2. Tammus, und wurde begraben am Montag, dem 4. Tammus 643 n. kl. Z.
Wunder hast du vollbracht an allen Armen deines Volkes. Deinen Reichtum und Schatz hast du in deiner Gemeinde verteilt.
Deinen guten Lohn zu empfangen, der dir verborgen war, stiegst du die Höhen zu deinem Schöpfer und Urheber hinauf,
zu einer Welt des Lebens von Ewigkeit zu Ewigkeit mit deiner Schar.
Ich stimme ein Klagelied an und lasse meine Stimme zu dir hinauf erschallen:
Ach, wo finde ich Trost und ein Heilmittel für deinen Verlust?
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Frau Pauline Handtuch geborene Schiller aus Wien geboren am 14. März 1818 gestorben am 7. Juli 1883.
Betrauert von ihrem Gatten und Kindern
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
 

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Baden
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600px x 800px

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