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In Proßnitz (Prostejov), einer nordmährischen Stadt zwischen Brünn und Olmütz,
gab es ein jüdisches Getto mit autonomem Statut bis zum Ende der Monarchie.
Im Haus Nr. 15 dieses Gettos wurde am 8. April 1859 der Begründer der phänomenologischen Schule, Edmund Husserl geboren.
Er lehrte Philosophie an den Universitäten von Göttingen und Freiburg i. Br., wo die Konvertitin Edith Stein seine Assistentin war.
Edmund Husserl starb am 27. April 1938 in Freiburg. Es ist fast undenkbar, daß die in derselben Kleinstadt geborene Marie Husserl
keinen Bezug zur Familie des Philosophen gehabt hätte (Hugo Rokyta: Die böhmischen Länder. Salzburg 1970).
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
In Proßnitz (Prostejov), einer nordmährischen Stadt zwischen Brünn und Olmütz,
gab es ein jüdisches Getto mit autonomem Statut bis zum Ende der Monarchie.
Im Haus Nr. 15 dieses Gettos wurde am 8. April 1859 der Begründer der phänomenologischen Schule, Edmund Husserl geboren.
Er lehrte Philosophie an den Universitäten von Göttingen und Freiburg i. Br., wo die Konvertitin Edith Stein seine Assistentin war.
Edmund Husserl starb am 27. April 1938 in Freiburg. Es ist fast undenkbar, daß die in derselben Kleinstadt geborene Marie Husserl
keinen Bezug zur Familie des Philosophen gehabt hätte (Hugo Rokyta: Die böhmischen Länder. Salzburg 1970).
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"