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Hier geborgen eine tüchtige Frau, Krone ihres Gatten, des Herrn Schmuel Hakohen sie achtete auf die Vorgänge ihres Hauses.
An gewissenhafter Erziehung hatte sie große Freude.
Frau Merl Kohen ging in ihre Welt am 15. Tammus 675 n. kl. Z. (1915) Ihr Ruheort sei geehrt!
Möge ihre Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht meine innigstgeliebte Gattin unsere unvergessliche Mutter Frau Amalie Kohn
gestorben am 27. Juni 1915 im 55. Jahre ihres dem Wohle ihrer Kinder geweihten Lebens. Friede ihrer Asche!
[Sockel] Samuel Kohn, der Chawer Herr Schmuel Hakohen gest. am 18. Siwan [5./6.] 693 (1933) BA 1899/1912/1933:
Kohn Samuel, Hausierer; Neustiftgasse 6; K. Amalie geb. Schischa; Trauung am 14. 3. 1886 in Baden.
Sohn Sigmund, geb. 25. 1. 1890, Kaufmann, Wassergasse 11. Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"