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Levi Salomon Zadik, gest. 14.07.1873 im 22. Lebensjahre,
Grabstelle Friedhof Baden
Hier begraben ein unverheirateter Mann, angesehen und gebildet, dem Stamm Levi Zierde und Schmuck.
Er liebte Lobpreis wie auch Furcht Gottes, war immer gastfreundlich.
Es ist der edle Salomon Zadik Halevi, gest. an einem bitteren Tag als 22jähriger am 19. des Monats Tammus im Jahre 633 n. kl. Z.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Salomon Zadik Levi gestorben am 14. Juli 1873 im 22. Lebensjahre
Friede seiner Asche!
Es ist das älteste Grab des Friedhofs, der zu diesem Zeitpunkt offiziell noch gar nicht zur Verfügung stand.
Der Verstorbene war Mitglied der Wiener türkisch-sephardischen Gemeinde, deren Tempel sich in Wien II., Zirkusgasse 22 befand.
Er war Opfer der Choleraepidemie des Jahres 1873, des Jahres der Wiener Weltausstellung und des großen Börsenkrachs.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Levi Salomon Zadik, gest. 14.07.1873 im 22. Lebensjahre,
Grabstelle Friedhof Baden
Hier begraben ein unverheirateter Mann, angesehen und gebildet, dem Stamm Levi Zierde und Schmuck.
Er liebte Lobpreis wie auch Furcht Gottes, war immer gastfreundlich.
Es ist der edle Salomon Zadik Halevi, gest. an einem bitteren Tag als 22jähriger am 19. des Monats Tammus im Jahre 633 n. kl. Z.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Salomon Zadik Levi gestorben am 14. Juli 1873 im 22. Lebensjahre
Friede seiner Asche!
Es ist das älteste Grab des Friedhofs, der zu diesem Zeitpunkt offiziell noch gar nicht zur Verfügung stand.
Der Verstorbene war Mitglied der Wiener türkisch-sephardischen Gemeinde, deren Tempel sich in Wien II., Zirkusgasse 22 befand.
Er war Opfer der Choleraepidemie des Jahres 1873, des Jahres der Wiener Weltausstellung und des großen Börsenkrachs.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"