Mandl Alfred
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Mandl Alfred, Gymnasial-Schüler, gest. 14.08.1897 im 17. Lebensjahre, Grabstelle Friedhof Baden
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Mandl Alfred, Gymnasial-Schüler, gest. 14.08.1897 im 17. Lebensjahre,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier begraben der unverheiratete Mann Aharon Mandl, Sohn des ehrenhaften Herrn Naftali.
Seine Seele ging hinweg am 17. Aw 657 n. kl. Z. Lieblingskind!
Ach, noch in der Blüte der Jahre wurdest du schnell gepflückt.
Friede sei in deiner Wohnung. Im Tal des Todes sei dein Schlaf angenehm,
bis der große Tag kommt, da dein Geist in dich zurückkehrt und du zu deiner Größe auferstehst.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Alfred Mandl Gymnasial Schüler gestorben am 14. August 1897 in seinem 17. Lebensjahre.
Wahrhaft ideales Streben und ein steter Drang nach Wissen Hat stürmisch dich in diesem Leben mit sich fortgerissen,
Dir hat dein reicher Geist gezeigt die Höhn, auf denen Von Gott beglückte Menschen steh\'n, sie zu erreichen war dein Sinn.
Hättest sie im Flug erreicht, die Freude macht dich trunken, Doch wehe! Dein Gesicht er bleicht und - eine Zukunft ist gesunken
- Nun schlummere sanft, ruhig, Du. In des Grabes tiefster Ruh, Doch in Freude, Leid und Schmerz Gehört Dir nur unser Herz.
Deine tieftrauernden Eltern.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Mandl Alfred, Gymnasial-Schüler, gest. 14.08.1897 im 17. Lebensjahre,
Grabstelle Friedhof Baden

Hier begraben der unverheiratete Mann Aharon Mandl, Sohn des ehrenhaften Herrn Naftali.
Seine Seele ging hinweg am 17. Aw 657 n. kl. Z. Lieblingskind!
Ach, noch in der Blüte der Jahre wurdest du schnell gepflückt.
Friede sei in deiner Wohnung. Im Tal des Todes sei dein Schlaf angenehm,
bis der große Tag kommt, da dein Geist in dich zurückkehrt und du zu deiner Größe auferstehst.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Hier ruht Alfred Mandl Gymnasial Schüler gestorben am 14. August 1897 in seinem 17. Lebensjahre.
Wahrhaft ideales Streben und ein steter Drang nach Wissen Hat stürmisch dich in diesem Leben mit sich fortgerissen,
Dir hat dein reicher Geist gezeigt die Höhn, auf denen Von Gott beglückte Menschen steh\'n, sie zu erreichen war dein Sinn.
Hättest sie im Flug erreicht, die Freude macht dich trunken, Doch wehe! Dein Gesicht er bleicht und - eine Zukunft ist gesunken
- Nun schlummere sanft, ruhig, Du. In des Grabes tiefster Ruh, Doch in Freude, Leid und Schmerz Gehört Dir nur unser Herz.
Deine tieftrauernden Eltern.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
 

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Baden
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