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Eduard Popper geboren 3. Okt. 1862 gestorben 6. Juli 1915. Ruhe in Frieden!
Das einzige Grab des Friedhofs, das ein Medaillon mit einem als Relief
herausgearbeiteten Porträt des Verstorbenen aufweist; leider beschädigt.
Der Name Popper ist aus der hebräischen Abkürzung für "Frankfurt" entstanden: FF = PP,
da der Buschstabe Pe auch Fe ausgesprochen werden kann (L. Moses, Spaziergänge, S.242).
Unter den Trägern dieses Namens gab es mehrere Wissenschafter und Künstler, die in Verbindung mit Baden standen:
Josef Popper-Lynkeus (1838 Kolin, Böhmen - 1931 Wien):
Sir Karl Popper nannte ihn den "philosophischen Begründer des modernen Wohlfahrtsstaates".
Er verfaßte sein Hauptwerk "Phantasien eines Realisten" größtenteils in Baden: 1866 Berg(= Marchet-)-Straße 6;
1884 Hotel "Goldener Löwe"; 1885 Renngasse 8; 1899 Elisabethstraße 35; 1905/1906 Franzensring 54; 1907/1908 Weinbergstraße 8 (M).
David Popper (1843 Prag - 1913 Baden) war Cello-Virtuose und Komponist, Grab am Zentralfriedhof in Wien.
Sir Karl Popper (1902-1994), in der Zwischenkriegszeit dem positivistischen "Wiener Kreis" nahestehend,
glt als der bedeutendste Wissenschaftstheoretiker des Jahrhunderts.
In welchem Verwandtschaftsverhältnis der Verstorbene zu den oben genannten Personen dieser Familie stand, ist dem Autor nicht bekannt.
Popper Marie geborene Mandel aus Ödenburg, verwitwete Dr. Kraus, gest. 24. 1. 1913, siehe S.258 im Buch.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Eduard Popper geboren 3. Okt. 1862 gestorben 6. Juli 1915. Ruhe in Frieden!
Das einzige Grab des Friedhofs, das ein Medaillon mit einem als Relief
herausgearbeiteten Porträt des Verstorbenen aufweist; leider beschädigt.
Der Name Popper ist aus der hebräischen Abkürzung für "Frankfurt" entstanden: FF = PP,
da der Buschstabe Pe auch Fe ausgesprochen werden kann (L. Moses, Spaziergänge, S.242).
Unter den Trägern dieses Namens gab es mehrere Wissenschafter und Künstler, die in Verbindung mit Baden standen:
Josef Popper-Lynkeus (1838 Kolin, Böhmen - 1931 Wien):
Sir Karl Popper nannte ihn den "philosophischen Begründer des modernen Wohlfahrtsstaates".
Er verfaßte sein Hauptwerk "Phantasien eines Realisten" größtenteils in Baden: 1866 Berg(= Marchet-)-Straße 6;
1884 Hotel "Goldener Löwe"; 1885 Renngasse 8; 1899 Elisabethstraße 35; 1905/1906 Franzensring 54; 1907/1908 Weinbergstraße 8 (M).
David Popper (1843 Prag - 1913 Baden) war Cello-Virtuose und Komponist, Grab am Zentralfriedhof in Wien.
Sir Karl Popper (1902-1994), in der Zwischenkriegszeit dem positivistischen "Wiener Kreis" nahestehend,
glt als der bedeutendste Wissenschaftstheoretiker des Jahrhunderts.
In welchem Verwandtschaftsverhältnis der Verstorbene zu den oben genannten Personen dieser Familie stand, ist dem Autor nicht bekannt.
Popper Marie geborene Mandel aus Ödenburg, verwitwete Dr. Kraus, gest. 24. 1. 1913, siehe S.258 im Buch.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"