Raab Bela
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Raab Bela, Candidat der Medizin, geb. 19.12.1892 - gest. 10.05.1915, Grabstelle Friedhof Baden
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Raab Bela, Candidat der Medizin, geb. 19.12.1892 - gest. 10.05.1915,
Grabstelle Friedhof Baden

Hofrat Dr. Emil Raab Oberstadtarzt geb 20. September 1866 gest. 10. März 1933
Ein Diener Gottes und der Kranken.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Bela Raab Candidat der Medizin geb. 19. Dezember 1892 gest. 10. Mai 1915& quot;
Hofrat Dr. Emil Raab, geb. 1866 in Miskolcz in Ungarn als Sohn eines Arztes, wurde 1892 Gemeindearzt von Weikersdorf
und 1912 im Zuge der Vereinigung von Weikersdorf mit Baden als Amtsarzt übernommen.
1923 erfolgte seine Ernennung zum Oberstadtarzt.
Er hat sich besondere Verdienste um den Ausbau der Krankenversicherung für die städtischen Angestellten erworben.
Allgemein beliebt und verehrt starb er im Jahre 1933" (Klos/Kraupp,
Die Namen der Gassen, Straßen und Plätze in der Stadt Baden.
Philipp, Baden 1960). 1897, 1900, 1903, 1906 und 1912 im Vorstand der IKG und der Chewra Kadischa.
1904 im Baukomitee für die Zeremonienhalle.
"Kaiserlicher Rat Dr. Emil Raab stiftet zum Andenken an seinen verstorbenen Sohn Bela
ein Legat im Betrage von K 1.100 zu Gunsten der Kultusgemeinde"
(aus den Daten von Ludwig Reisz für den 29.12.1915; Titel "K. Rat" 1914).
BA 1899 Raab Dr. Emil, Gemeindearzt in Weikersdorf, Weilburggasse 2.
BA 1933: Raab Rudolfine, Arztwitwe, Weilburgstraße 4.
Nach ihm ist die Dr.-Emil-Raab-Straße in Baden (zwischen Vöslauerstraße und Städtischem Friedhof) benannt.
Weitere Angaben zu diesem bedeutenden Badener Bürger siehe S. 16; 71f. im Buch.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
Raab Bela, Candidat der Medizin, geb. 19.12.1892 - gest. 10.05.1915,
Grabstelle Friedhof Baden

Hofrat Dr. Emil Raab Oberstadtarzt geb 20. September 1866 gest. 10. März 1933
Ein Diener Gottes und der Kranken.
Möge seine Seele eingebunden sein in das Bündel des Lebens!
Bela Raab Candidat der Medizin geb. 19. Dezember 1892 gest. 10. Mai 1915& quot;
Hofrat Dr. Emil Raab, geb. 1866 in Miskolcz in Ungarn als Sohn eines Arztes, wurde 1892 Gemeindearzt von Weikersdorf
und 1912 im Zuge der Vereinigung von Weikersdorf mit Baden als Amtsarzt übernommen.
1923 erfolgte seine Ernennung zum Oberstadtarzt.
Er hat sich besondere Verdienste um den Ausbau der Krankenversicherung für die städtischen Angestellten erworben.
Allgemein beliebt und verehrt starb er im Jahre 1933" (Klos/Kraupp,
Die Namen der Gassen, Straßen und Plätze in der Stadt Baden.
Philipp, Baden 1960). 1897, 1900, 1903, 1906 und 1912 im Vorstand der IKG und der Chewra Kadischa.
1904 im Baukomitee für die Zeremonienhalle.
"Kaiserlicher Rat Dr. Emil Raab stiftet zum Andenken an seinen verstorbenen Sohn Bela
ein Legat im Betrage von K 1.100 zu Gunsten der Kultusgemeinde"
(aus den Daten von Ludwig Reisz für den 29.12.1915; Titel "K. Rat" 1914).
BA 1899 Raab Dr. Emil, Gemeindearzt in Weikersdorf, Weilburggasse 2.
BA 1933: Raab Rudolfine, Arztwitwe, Weilburgstraße 4.
Nach ihm ist die Dr.-Emil-Raab-Straße in Baden (zwischen Vöslauerstraße und Städtischem Friedhof) benannt.
Weitere Angaben zu diesem bedeutenden Badener Bürger siehe S. 16; 71f. im Buch.
Text aus dem Buch "Die Juden von Baden und ihr Friedhof"
Prof. Hans Meissner, Historiker, hat eine Geschichte der Badener jüdischen Gemeinde und ihrer Synagoge aus vielen Quellen erarbeitet.
Dr. Kornelius Fleischmann, Hebraist, hat den Friedhof mit seinen 1162 erkennbaren Gräbern erforscht,
hundert der interessantesten Grabsteine fotografiert und übersetzt sowie einen Lageplan aller Gräber samt Namenslisten erstellt.
Ein weiteres Highlight ist ein Werk von MMag. Thomas E. Schärf "Jüdisches Leben in Baden"
 

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